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Drachensteigen – Herbstlicher Spaß für jedes Alter

Mit dem Herbst kommt auch der Wind – ideale Bedingungen, um einen Drachen steigen zu lassen. Obwohl für viele Erwachsene der Drachen nur noch in den Kindheitserinnerungen einen Platz hat, sehen andere im Drachensteigen ein entspannendes oder auch auch herausforderndes Hobby. Gut, dass es für jedes alter und jeden schwioerigkeitsgrad den richtigen Drachen gibt.

Drachensteigen

Modelle und Möglichkeiten

Für blutige Anfänger und Kinder ab fünf Jahren eignen sich Einleinerdrachen, am besten mit Schweif. Bei diesen besteht die einzige Schwierigkeit darin, sie in die Luft zu bekommen. Ist der Drachen erst einmal oben, kann er nicht mehr direkt gelenkt werden und wird durch seinen Schweif stabilisiert.
Lenkdrachen hingegen haben zwei Leinen, durch die sie in der Luft gesteuert werden können. Dies ist durchaus anspruchsvoll und kann bei größeren Drachen oder starkem Wind sogar etwas Muskelkraft erfordern. Doch Übung zahlt sich aus, denn durch das unterschiedlich starke Ziehen an den Leinen sind kleine Kunststücke wie Loopings und Schrauben möglich. Kinder sollten mindestens acht Jahre alt sein, wenn sie ihren ersten Lenkdrachen steuern.
Erwachsene mit Pilotenerfahrung können aus dem Hobby einen richtigen Sport machen. Es gibt Mannschaften, meist aus vier Piloten, die ihre Lenkdrachen synchron fliegen lassen oder Figuren an den Himmel zeichnen. Sogar die Teilnahme an Wettkämpfen und Drachenfesten ist möglich. Auch die in Asien schon lange beliebten Kampfdrachen werden in Europa immer bekannter. Dies sind die einzigen einleinigen Drachen, die gesteuert werden können. Mit ihnen lassen sich Drachenkämpfe veranstalten, bei denen die Teilnehmer versuchen, die anderen Kampfdrachen zu Boden zu drängen.

Der Drachen soll fliegen – nur wo?

Sowohl aus praktischen als auch aus Sicherheitsgründen sollte der Drachen nur auf großen, möglichst freien Flächen steigen gelassen werden, natürlich mit ausreichendem Abstand zur nächsten Stromleitung und niemals bei Gewitter. Sehr gut eignen sich Wiesen und abgeerntete Felder. Seeufer geben eine besonders malerische Kulisse ab, jedoch dürfen keine Bäume im Weg stehen; im Idealfall schwebt der Drachen über dem Wasser. Am Strand bläst es etwas stärker, wegen der besonders günstigen Bedingungen sind jedoch manchmal Drachenwiesen ausgeschildert. Dort ist die Ausübung dieses Hobbys ausdrücklich erlaubt. Eine tolle Gelegenheit für Drachenpiloten, Gleichgesinnte kennen zu lernen.